Brandmelder

Verschiedenen Arten von Brandmeldern:

  • RauchmelderRauchmelder
    Sie reagieren auf Rauch, indem Lichtsignale von einem Sender zu einem Empfänger geleitet werden.
    Wenn dieses Signal abgeschwächt beim Empfänger ankommt, löst der Rauchmelder Alarm aus.
    Rauchmelder sind wohl die bekanntesten Brandmelder, die in Deutschland vorkommen.
  • Brandgas- bzw Rauchgasmelder
    Er schlägt Alarm, wenn die Konzentration von Verbrennungsgasen in einem Raum einen bestimmten Wert überschreitet und somit die Gefahr eines Brandes bzw Rauchgasvergiftung besteht.
    Rauchgasmelder werden oft in Booten, Wohnwagen oder Wohnmobilen eingesetzt.
  • Wärmemelder
    Wärmemelder, auch Hitzemelder genannt, lösen den Alarm aus, wenn die Raumtemperatur einen bestimmten maximalen Wert überschreitet (meist 60°C) oder innerhalb einer bestimmten Zeit die Umgebungstemperatur überdurchschnittlich schnell ansteigt.
    Diese werden oft in Werkstätten und Küchen verbaut.
  • Flammenmelder
    Dieser spezielle Meldertyp reagiert nur auf Wärme und Strahlung und verwendet mehrere verschiedene Faktoren der Brandermittlung um Fehlalarme zu verhindern.
    Besonders geeignet sind diese an Arbeitsplätzen mit einer betriebsbedingten Rauchentwicklung, weil sie im Gegensatz zu Rauchmeldern nicht bei Rauchentwicklung Alarm auslösen.
    Flammenmelder werden oft in Schreinereien oder anderen Fabriken eingesetzt.

Alle diese Melderarten tragen zum frühzeitigen Erkennen von Bränden bei und können somit Leben retten. Aus diesem Grund sind Brandmelder sehr wichtig, da sie im Ernstfall auch Ihr Leben und das Leben Anderer retten können. Installieren sie möglichst in jedem Zimmer einen solchen Melder, denn somit ist die Gefahr am geringsten, ein Feuer erst zu spät zu erkennen.